Einspannvorrichtung für Faustfeuerwaffen
Diese Vorrichtung dient zum beschießen, oder einschießen von Faustfeuerwaffen. Sie wurde so konstruiert, dass jede herkömmliche Faustfeuerwaffe eingespannt werden kann.
Die Faustfeuerwaffe, (Revolver od. Pistole) wird in der Mitte der Vorrichtung von zwei Pneumatikkolben an den Griffschalen festgehalten und durch einen Niederhalter der sich über dem Lauf befindet stabilisiert.
Die Pneumatikkolben werden von einem Luftkreis angesteuert, dadurch werden die Waffen immer zentrisch in der Mitte der Vorrichtung gehalten. Das öffnen und schließen der Pneumatikkolben wird durch ein 3-5-Wegeventiel erreicht. Der Pneumatikkolben des Abzuges ist mit einer separaten Luftversorgung versehen, dadurch ist gesichert, dass beim Einspannen einer Waffe nicht der Abzug betätigt werden kann.
Der Niederhalter wird von zwei Klemmschienen gehalten, durch Lösen der Schrauben, ist der Niederhalter nach vorne und hinten verstellbar, dadurch können Waffen mit langen und kurzen Läufen problemlos eingespannt werden. In der Höhe ist der Niederhalter durch eine Klemmschraube zu befestigen. Die Laufrolle, die aus hitzebeständigem Gummi besteht, ist so gearbeitet, wie ein Prisma, dadurch kann der Schlitten einer Pistole sich darunter bewegen ohne zu Klemmen
Der Abzug wird durch ein Gestänge, welches sich hinter der Waffe befindet, über einen Pneumatikkolben bewegt.
Die Einspannvorrichtung ist auf einer Grundplatte, welche mit einer zweiten über ein Gelenk verbunden ist, montiert. Diese zwei Platten dienen zum Abfangen eventueller Bewegungen der Vorrichtung nach oben. Ölbremsen und zwei Öldämpfer dienen zur Energieaufnahme.
Diese gesamte Schießeinheit ist auf eine Kugellauftraverse montiert, dadurch kann sich die Schießvorrichtung beim Schuß nach hinten bewegen ohne dass sich die Einstellung der Waffe verändert.
Durch diese Einspannvariante ist es grundsätzlich möglich, jede Waffe erst im eingespanntem Zustand zu laden. Pistolen müssen unterladen und Revolver können in der Vorrichtung geladen werden.